Schmuck am Tag der Hochzeit
Natürlich ist der Trauring am Tag der Hochzeit das wichtigste Schmuckstück für Braut und Bräutigam. Doch während die Braut auch mit weiteren glänzenden Accessoires, wie Diadem, Krönchen oder Halskette, strahlen darf, tritt der stilsichere Bräutigam eher etwas schlichter auf und bedient sich nur an wenigen, ausgesuchten Schmuckelementen. Trifft er hierbei eine clevere Wahl, ist er der Mann der Stunde und zieht mit geschmackvollen Schmuckdetails wohlwollende Blicke auf sich.
Blumige Schmuckaccessoires
Der Reversschmuck oder die sogenannte „Boutonniere“ verleihen dem Bräutigam ein besonders festliches Aussehen. Bei der Boutonniere handelt es sich um einen dezenten Blumenanstecker, der aus einer einzelnen Blüte besteht. Am häufigsten kommen hierfür Nelken oder Rosen zum Einsatz.
Der Reversschmuck ist meist etwas opulenter und wird aus mehreren kleinen Blüten, Blättern und dekorativen Werkstoffen, wie Perlen oder Seidenband, zusammengestellt.
Generell harmoniert der Blumenanstecker mit dem Brautstrauß und wird vom selben Floristen angefertigt. Wenn der Bräutigam einen festlicher „Cut away“ trägt, gehört lt. Etikette eine weiße Chrysantheme ins Knopfloch.
Manschettenknöpfe – das Must-have des Bräutigams
Edle Manschettenknöpfe runden das festliche Outfit des Bräutigams perfekt ab.
Die Hemdmanschette hat die ideale Länge, wenn sie ungefähr einen bis anderthalb Zentimeter aus dem Anzugärmel hervorschaut. So sind die Manschettenknöpfe jederzeit zu sehen und verleihen dem Bräutigam einen eleganten Look.
Die Auswahl an Manschettenknöpfen ist riesengroß. Es gibt sie in allen möglichen Formen, Farben und Designs. Für den großen Tag sind hochwertige Manschettenknöpfe aus feinem Gold, Platin, Silber oder Edelstahl genau das Richtige.
Schmückend und praktisch: Armbanduhr, Krawattenklammer und Plastronnadel
Eine chice Armbanduhr mit feinem Metall- oder Lederarmband ersetzt das Gold- oder Silberkettchen am männlichen Handgelenk. Generell ist eine geschmackvolle Armbanduhr zu jedem Hochzeitsoutfit erlaubt. Lediglich bei Frackträgern ist eine Armbanduhr verpönt. Zu dem „König der Anzüge“ passt ausnahmslos nur eine goldene Taschenuhr.
Eine Krawattenklammer sorgt dafür, dass die Krawatte im Eifer des Festgefechtes nicht verrutscht. Sie wird etwas weiter unterhalb gesetzt, sodass sie bei geschlossener Anzugjacke nicht zu sehen ist. Wie bei den Manschettenknöpfen ist auch die Auswahl an Krawattenklammern sehr umfangreich. Doch auch wenn die Anbieter mit manch witzigem und originellem Design locken, sollte der Bräutigam stets ein dezent-edles Modell auswählen.
Das Gleiche gilt für die Plastronnadel. Sie wird durch den Knoten des Plastrons gesteckt und gewährleistet einen sicheren Halt.
Folgende Schmuckstücke sind „too much“
Klobige Armbanduhren, dicke Goldketten, modische Lederbändchen und protzige Ringe bleiben am Tag der Hochzeit besser im Schrank.
Ebenso sollte sich der Bräutigam an seinem großen Tag von eventuell vorhandenen Gesichtspiercings trennen.
Wenn „Mann“ unbedingt eine Halskette tragen möchte, dann ist eine feine Silber- oder Goldkette mit einem aparten Kreuzanhänger angemessen.